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Nr. 122 China in Brandenburg

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Beschreibung

China in Brandenburg


Das Interesse an China war groß. Kurfürst Friedrich Wilhelm stellte Kontakte zu China her, und die Kurfürstin Louise Henriette stattete 1663 im Schloss Oranienburg das erste Porzellankabinett aus. Friedrich der Große gründete die „Königlich Preußische Asiatische Compagnie“, und die „Chinoiserien“ von Sanssouci wurden weltberühmt. Berlin lernte 1822 die ersten Abgesandten Chinas kennen – und China trat in die deutsche Literatur, wurde Teil wissenschaftlicher Auseinandersetzungen und erlangte mehr und mehr politisches und wirtschaftliches Interesse in der Mitte Europas. Von der wechselvollen Geschichte der deutschen Beziehungen zu China am Beispiel der Region Berlin-Brandenburg erzählt die neue Ausgabe der MARK. Es werden Christian Wolffs chinesische Ketzereien vorgestellt und die „Preußische Ostasien-Expedition“ beschrieben, es wird berichtet, wie die astronomischen Instrumente aus China vor die Orangerie in Potsdam kamen und wie im heutigen Land Brandenburg die wirtschaftlichen Beziehungen zur Volksrepublik China entwickelt werden.

INHALT


Brandenburg und China – die Geschichte einer wechselhaften Beziehung
Kirstin Wenk


Die Chinoiserien von Sanssouci
Michael Knüppel


Christian Wolffs chinesische Ketzereien
Michael Knüppel


Christian Mentzel – kurfürstlicher Leibarzt und Sinologe
Wolf D. Hartmann


Andreas Müller und sein Schlüssel zur chinesischen Sprache
Dagmar Yu-Dembski


Fung Asseng übersetzt Bibeltexte und Luthers Kleinen Katechismus für Friedrich Wilhelm III.
Michael Knüppel


Die preußische Ostasien-Expedition und der ungleiche Vertrag mit China 1861. Startschuss für die Durchsetzung deutscher Kolonialinteressen
Mechthild Leutner


Erinnerung in Abwesenheit: die Orangerie in Potsdam und ihre Verstrickungen in den deutschen Kolonialismus in China
Yann LeGall & Anna von Rath


Mosaik: China in Berlin und Brandenburg
Friedrich Piethe & Marcel Piethe