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Nr. 98 Lebensrefom in der Mark

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Beschreibung

Lebensreform in der Mark


Mitten im Aufstieg des Kaiserreichs zu einer von technischer Innovation geprägten Weltmacht entstand eine Gegenbewegung, die ihr Heil nicht im technischen Fortschritt, sondern in den ursprünglichen Lebensweisen suchte. Die sogenannte Lebensreformbewegung nahm dabei alle Aspekte des Lebens in den Blick. Ihr reformerischer Anspruch reichte von der Literatur über das Wohnen, Essen, Bewegen bis hin zur Erziehung und weltanschaulichen Gesamtkonzepten. Ihr Ziel war die Befreiung des Menschen aus den Zwängen der modernen Zivilisation. Das geistige Zentrum dieser Bewegung war die Reichshauptstadt und ihr Brandenburger Umland. In der Mark lassen sich daher auch heute noch viele Zeugnisse dieses Aufbruchs finden, von denen eine Auswahl in unserem Heft präsentiert wird.


INHALT


Der Friedrichshagener Dichterkreis

Edgar Meyer-Karutz


Obstbau-Siedlung Eden

Friedrich Wolff


Friedensstadt Weißenberg

Konrad H. Roenne


Gartenstadt Falkenberg

Friedrich Wolff


Handwerker-Siedlung Gildenhall

Friedrich Wolf


Jugendbewegung in der Mark

Susanne Rappe-Weber


Freikörperkultur in der Mark

Edgar Meyer-Karut


Das Fidushaus in Woltersdorf

Ute Wermer



Einblick ins Heft: Gartenstadt Falkenberg


Nach Plänen von Bruno Taut sollte im Berliner Ortsteil Grünau ab 1912 eine Gartenstadt mit 1500 Wohnungen für 7000 Einwohner entstehen. Nur ein kleiner Teil wurde schließlich gebaut. Teile der als »Tuschkastensiedlung« bekannten Gartenstadt Falkenberg im Bezirk Berlin-Treptow-Köpenick sind heute restauriert zu sehen.


Foto: Logo der Deutschen Gartenstadtgesellschaft

Foto: Bruno Taut, Fotograf unbekannt